Die Weinbruderschaft des Geschichtsvereins Steinau übergibt seit dem Jahr 2017 einen Teil ihrer neuen Ernte an die Stadt Steinau.
In diesem Jahr durfte sich Bürgermeister Christian Zimmermann (parteilos) über zwölf Flaschen vom roten Regent und acht Flaschen vom weißen Phönix freuen. In ihrer Satzung haben die Weinbrüder festgelegt, dass alljährlich der Ertrag einer Parzelle zwischen der Stadt Steinau und dem Geschichtsverein aufgeteilt wird. Damit bedanken sich die Weinbrüder für die Unterstützung durch die Stadt insbesondere in der Anfangszeit der Aufbauarbeit des Katharinengartens am Steinauer Weinberg.
Für die Stadt wie für den Geschichtsverein dient der Steinauer Wein als besonderes Präsent für Jubilare oder zu besonderen Anlässen. Welche Stadt im Kinzigtal kann schon mit dem Wein punkten, der in der eigenen Gemarkung gewachsen ist?
Oskar Müller vom Kapitel der Weinbruderschaft erinnert sich gut daran, 2017 den ersten eigenen Wein der Weinbruderschaft direkt in einer Magistratssitzung an den damaligen Rathauschef Malte-Jörg Uffeln (parteilos) überreicht zu haben.
Weinbruder Oskar Müller übergibt Christian Zimmermann (links) einen Teil der Ernte. Foto: Barbara Kruse
Zuvor trafen sich die Mitglieder der Weinbruderschaft, um die über 1000 Flaschen von dem Phönix- und Regent Wein zu etikettieren. Jedes Mitglied erhält insgesamt 40 Flaschen Wein.
Bilder Uli Med