Quantitativ und qualitativ ein sehr guter Jahrgang

Weinbruderschaft erntet die Trauben für eigenen Weiß- und Rotwein

Die diesjährige Steinauer Weinlese fand bei strahlendem Sonnenschein statt. „Sowohl die Weißwein- als auch die Rotweintrauben befanden sich mit ihrem gemessenen Oechslegehalt im oberen Prädikatsweinbereich“, freut sich der Kapitel der Steinauer Weinbruderschaft, Thorsten Dietrich.

Die Mitglieder der Weinbruderschaft hatten an diesem Vormittag mit der Ernte der saftig-süßen Trauben am Weinberg im Katharinengarten alle Hände voll zu tun. In voller Pracht glänzten die roten und grünen Trauben an den Rebstöcken.

Kiste um Kiste pflückten die eifrigen Hobbywinzer, bis alles abgeerntet war. Dann wurden die Trauben direkt in die Pfalz gefahren. Dafür wurde der Weinbruderschaft ein Sprinter der ODW-Elektrik zur Verfügung gestellt.

Die Ernte kann sich sehen lassen: Es waren 600 Kilogramm Phönix (Weißweintrauben) und rund 400 Kilogramm Regent (Roweintrauben), die in diesem Jahr zusammen kamen. Deren Oechslegehalt, der im oberen Prädikatsweinbereich liegt, betrug bei den Weißweintrauben 70 Grad und bei den Rotweintrauben sogar 89 Grad.

Die Weißweintrauben wurden mit einer hochmodernen Presse schonend mit zwei bar und vierzehn unterschiedlichen Pressvorgängen gepresst. Das dauerte vier Stunden. Im Gegensatz dazu stehen die Rotweintrauben jetzt mindestens drei Tage auf der Maische, um dem späteren Wein seine Farbe zu geben. Hier erfolgt das Pressen erst abschließend.

Der Saft der Trauben wird zum weiteren Ausbau des Weins in Edelstahlfässer, die jeweils 700 Liter fassen, gefüllt. Diese wurden eigens von der Weinbruderschaft für ihre Weine angeschafft und kamen schon im vergangenen Jahr bei deren Erstlingswein zum Einsatz.

Bis der Wein in Flaschen abgefüllt werden kann, dauert es bis Februar/März. „Schon jetzt steht aber fest, dass es quantitativ und vor allen qualitativ ein herausragender Jahrgang werden wird“, freut sich Kapitel Dietrich schon jetzt und mit ihm die Mitglieder seiner Weinbruderschaft, die alle viel Arbeit in den Weinberg Katharinengarten stecken.

Ein Artikel der Kinzigtal Nachrichten
Von Margit Strom-Heinrich
Bilder Weinbruderschaft

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